Bei der Haartransplantation wird das aus dem Blut des eigenen Körpers gewonnene Plasma auf das Zielgebiet aufgetragen, um das geschädigte Gewebe zu behandeln.
Zunächst werden zwischen 10-20 ml Blut, das der Person entnommen wurde, in speziellen PRP-Röhrchen aufbewahrt und in einer speziellen Maschine zentrifugiert. Nach diesem Vorgang sinken die geschädigten Substanzen im Blut im PRP-Röhrchen zu Boden, während das gelblich gefärbte Plasma, das für Haarfollikel und geschädigtes Gewebe nützlich ist, im oberen Bereich des PRP-Röhrchens verbleibt. Um die Schmerzen während des Eingriffs so gering wie möglich zu halten, wird das Plasma anschließend mit für die Person geeigneten Nadeln an den gewünschten Stellen unter die Haut gespritzt.
Hinweis:
- PRP-Behandlung wird in den ersten 6 Monaten nach der Haartransplantation einmal im Monat empfohlen, um die Haarfollikel zu nähren und die Wunden und beschädigten Nerven schneller zu heilen.
- Die Qualität der PRP-Röhrchen spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den Nutzen der Behandlung zu maximieren.